Kategorie: Deponieerweiterung

Dokumente zur Informationsveranstaltung Feinstaub

Die Informationsveranstaltung fand am 24.2.2010 um 20:00 Uhr in der Mensa der Waldorfschule Dinslaken statt.

Veranstalter war das Klimabündnis Niederrhein, ein Zusammenschluss von inzwischen 23 Gruppen, die sich für den Klimaschutz einsetzen.

Dazu gehört auch die Bürgerinitiative gegen Giftmüll e.V. (BIGG).

Etwa 80 Zuhörer verfolgten die sehr interessanten Vorträge der Referenten:

Feinstaub: Schon sieben Überschreitungstage

NRZ Lokalausgabe, 11. Februar 2010, Heinz Ingensiep Dinslaken. Feinstaub und kein Ende: Bis Mittwoch hat die Messstation an der Wilhelm-Lantermann-Straße in Dinslakens Innenstadt bereits an sieben Tagen überhöhte Werte angezeigt. Im Laufe des Jahres...

Das Stadtteilgespräch war sehr gut besucht

Die Bürgerinitiative gegen Giftmüll (BIGG) konnte ausführlich die Gesamtproblematik Deponie Averbruch/Wehofen darstellen. Die sich an die Präsentation anschließende Diskussion war äußerst lebhaft. Herr Geimer, Fraktionsvorsitzender der SPD im Dinslakener Stadtrat, teilte mit, dass nun ein Bescheid der Bezirksregierung vorliege, der die Veränderung des Regionalplanes ablehne. Eine Sitzung des PUGA-Ausschusses im Dezember soll sich mit dem Thema beschäftigen. Wir geben den Termin früh genug bekannt, damit möglichst viele Bürger daran teilnehmen können.

Stadtteilgespräch

Die SPD und die Bürgerinitiative gegen Giftmüll (BIGG) laden gemeinsam zu einem weiteren Stadtteilgespräch am

Mittwoch, 28. Oktober 2009 um 19.00 Uhr

im Karl-Leisner-Haus ein.

Antwort der Bezirksregierung

Die BIGG erhält Kenntnis von der Antwort der Bezirksregierung zum Antrag der Stadt Dinslaken auf Änderung des Regionalplans.

Dinslaken hatte beantragt, den Regionalplan im Bereich zwischen Brinkstraße (B 8), Emscher, ehem. Zechenbahn und Leitstraße zu ändern. Statt Deponiefläche sollte dort Wald entstehen.

Die Bezirksregierung hat diesen Antrag nun abgelehnt.

Einrichtung einer Monodeponie genehmigt

Die NRZ berichtet in ihrer heutigen Lokalausgabe Dinslaken darüber, dass die Bezirksregierung Düsseldorf den Antrag von TKS vom Juli 2008 auf Einrichtung einer Monodeponie in einem Teil der existierenden Deponie 2 (links von der Leitstraße in Fahrtrichtung Wehofen im hinteren Teil) genehmigt hat.

Damit dürfen hochgiftige Gichtschlämme und Filterkuchen aus der Stahlproduktion dort endgelagert werden. Die Grenzwerte bezüglich der Toxizität sind dabei auf das 3-fache erhöht gegenüber der ursprünglichen Genehmigung für diesen Teil der Deponie. Auflagen der Stadt Dinslaken, wie z.B. die nasse Verfüllung, die ständige Bewässerung, die ständige Kontrolle der einzuhaltenden Höchstwerte, sind berücksichtigt worden.

Die Kopplung, die die Stadt Dinslaken beschlossen hatte – Zustimmung mit Auflagen nur wenn im Gegenzug auf den 3. Bauabschnitt verzichtet wird – hat die Bezirksregierung abgelehnt.

Hauptausschuss tagte

Der Hauptausschuss hat heute um 17:00 Uhr getagt. Die folgenden Punkte der Tagesordnung beziehen sich auf die Deponie Averbruch-Wehofen/Nord

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