Einrichtung einer Monodeponie genehmigt

Die NRZ berichtet in ihrer heutigen Lokalausgabe Dinslaken darüber, dass die Bezirksregierung Düsseldorf den Antrag von TKS vom Juli 2008 auf Einrichtung einer Monodeponie in einem Teil der existierenden Deponie 2 (links von der Leitstraße in Fahrtrichtung Wehofen im hinteren Teil) genehmigt hat.

Damit dürfen hochgiftige Gichtschlämme und Filterkuchen aus der Stahlproduktion dort endgelagert werden. Die Grenzwerte bezüglich der Toxizität sind dabei auf das 3-fache erhöht gegenüber der ursprünglichen Genehmigung für diesen Teil der  Deponie. Auflagen der Stadt Dinslaken, wie z.B. die nasse Verfüllung, die ständige Bewässerung, die ständige Kontrolle der einzuhaltenden Höchstwerte, sind berücksichtigt worden.

Die Kopplung, die die Stadt Dinslaken beschlossen hatte – Zustimmung mit Auflagen nur wenn im Gegenzug auf den 3. Bauabschnitt verzichtet wird – hat die Bezirksregierung abgelehnt.

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