Halden-Diskussion kommt auf Trab

NRZ Lokalausgabe, 08. September 2007

DINSLAKEN. Nach Ansicht der Bürgerinitiative Haldenstopp kann eine neue Deponie von Thyssen-Krupp Steel (TKS) nach Stand der Technik am Standort Wehofen/Averbruch “wahrscheinlich nicht sicher errichtet werden”. Konsequenterweise solle der Antragssteller für das neue Genehmigungsverfahren einen neuen Standort suchen, um die Lasten in der Region zu verteilen, so BI-Sprecher Jürgen Gleußner. Der bisherige Genehmigungsumfang sei erschöpft; die jahrzehntelange Ablagerung im Dinslakener Süden solle beendet und technisch abgeschlossen werden.

Die Sorgen der Anwohner und prinzipielle Fragen sollen am Dienstag, 11. September, in einer Informationsveranstaltung in der Gaststätte “Dintrab” an der Trabrennbahn angesprochen werden. Ab 18 Uhr wird auch ein Abfallexperte und Umweltwissenschaftler auf das TKS-Vorhaben und den Genehmigungsunterlagen Stellung nehmen. Der Fachmann wird sich mit der Ablagerung hochgefährlicher Stoffe, mit Deponiegröße und Mülltoursimus befassen.

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