Schadstoffbelastungen im Averbruch: Die Stadtverwaltung schließt die Öffentlichkeit aus!

DIE LINKE schreibt in einer Pressemitteilung vom 4.4.2011:

Die Fraktion DIE LINKE. beantragte am 17.03.11, dass die Stadtverwaltung in der öffentlichen Sitzung des Planungs-, Umweltschutz-, Grünflächen- und Stadtentwicklungsausschusses am 11.04.11 über die Immissionsbelastungen durch die Deponie Wehofen-Nord berichtet. Klaus Winter, Ausschussmitglied der Fraktion DIE LINKE hat am 02.04.11 die Tagesordnung erhalten: “Ich war sehr überrascht, dass unser Antrag von der Stadtverwaltung in den nichtöffentlichen Teil der Sitzung geschoben wurde. Interessierte Bürger/innen und Pressevertreter/innen müssen also den Sitzungssaal verlassen!” Winter fragt: “Welches Interesse hat die Stadtverwaltung der Öffentlichkeit Informationen vorzuenthalten? Kommen vielleicht unschöne Details ans Licht, die man lieber verschweigen möchte? Die Dinslakener Bürger/innen haben ein Recht darauf aus erster Hand zu erfahren, welchen Schadstoffbelastungen durch die Averbrucher Deponie sie seit Jahren ausgesetzt sind”, fordert Klaus Winter. „Wenn die Daten des Regierungsbezirkes aus der unternehmerischen Sicht zu sensibel seien, müssen diese eben so für die Öffentlichkeit durch die Stadtverwaltung kenntlich gemacht werden wie es nur irgend möglich ist“, ergänzt Winter.

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