Stadt wehrt sich gegen Vorwurf der „Geheimhaltung“

NRZ Lokalausgabe, 23. Juni 2011

Die ihr in Zusammenhang mit der Erweiterung der Halde Wehofen zuge-schriebene angebliche Äuße-rung „Das Thema geht die Öf-fentlichkeit nichts an“ (NRZ vom 21. Juni) weist die Stadtverwaltung mit Nachdruck zurück. „Wir waren und sind in dieser Sache für Transparenz, und wir wundern uns, warum Petra Schmidt-Niersmann im Namen der Bürgerinitiative Gegenteiliges behauptet“, hieß es im Rathaus.

Halden-Frage am Montag im Ausschuss
Eine Emissionsdokumentation in der April-Sitzung des Fachausschusses nicht öffentlich zu machen, sei auf Intervention der Bezirksregierung erfolgt, weil es in Düsseldorf geheißen habe, es seien schützenswerte Firmendaten zu beachten. Der Fraktion Die Linke, die das kritisiert habe, sei angeboten worden, im Technischen Rathaus Einsicht in die Dokumentation zu nehmen. Davon sei allerdings kein Gebrauch gemacht worden. Die Immissionsbelastung durch die Deponie Wehofen-Nord stehe im Übrigen am kommenden Montag zur Diskussion im zuständigen Ausschuss, so der Hinweis aus dem Rathaus.

Gleich zwei Tagesordnungspunkte im Planungs-, Umweltschutz-, Grünflächen und Stadtentwicklungsausschuss befassen sich am Montag, 27. Juni, mit der Deponie Wehofen-Nord. In der Sitzung, die um 17 Uhr im Ratssaal beginnt, geht es um verschiedene Bebauungsplanverfahren. Im nichtöffentlichen Teil steht erneut die Entwicklung des Standorts der alten Feuer- und Rettungswache zur Diskussion.

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