Tagebuch einer Bienen- und Insektenwiese – Eintrag 3

Der Mai war viel zu kalt und zu nass. Deshalb haben wir uns entschieden erst Ende Mai zu säen.

In den letzten beiden Jahren haben wir das mit einer Handsämaschine gemacht. Das ist etwas mühselig, da der Samen aufliegt freuen sich leider auch die Vögel, bevor die Walze das Saatgut angedrückt haben.

In diesem Jahr hat uns Rene Mölleken ein befreundeter Landwirt geholfen. Bei der ersten Fahrt wird mit der Pendelegge, die hinter dem Trecker hängt das Saatbeet vorbereitet und direkt eingesät. Mit der zweiten Fahrt wird das Saatgut mit der am Trecker vorne angebrachten Walze angedrückt.

An den Rändern der Wiese finden wir noch Überreste aus der Saat des letzten Jahres, z.B. ist Rotklee wiedergekommen, aber die meisten Pflanzen sind einjährig und deshalb säen wir neu ein.

Jetzt warten wir auf Regen, damit es schöne wachsen kann.

Nachtrag – Ach ja was haben wir denn eigentlich gesät!?

Eine Mischung für einjährige Blühstreifen mit vielen Honigpflanzen zugelassen für Nordrhein-Westfalen .

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