Unterlagen für Deponieerweiterung eingereicht

NRZ Lokalausgabe, 30. Juni 2012

Duisburg/Dinslaken.

Ganz offiziell hat ThyssenKrupp Steel Europe mit der Einreichung des Planfeststellungsantrags nun das Vorhaben eingeleitet, die an der Stadtgrenze Duisburg/Dinslaken liegende Deponie Wehofen-Nord um einen dritten Bauabschnitt zu erweitern. Die Bezirksregierung Düsseldorf wird die eingereichten Unterlagen nun prüfen, die Träger öffentlicher Belange um Stellungnahme bitten und die Bürger über das Vorhaben informieren (Auslage der Unterlagen), die dann widersprechen können. Insgesamt haben die Unterlagen einen Umfang von 1500 Seiten.

Am Ende dieses förmlichen Verfahrens stünde dann der Planfeststellungsbeschluss der Bezirksregierung. ThyssenKrupp will auf dem geplanten dritten Bauabschnitt Schlacken, Steine, Bauschutt, Bodenaushub und Straßenkehricht ablagern. Dabei geht es um etwa 800 000 Tonnen Material im Jahr.

Weitere Informationen im Internet: www.deponie-wehofen.de.

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