Still wehrt sich gegen Vorwurf der Manipulation

NRZ Lokalausgabe, 07. März 2012

Dinslaken/Duisburg.

Dass Klaus Winter aus dem Averbruch in einem Leserbrief ThyssenKrupp vorwirft, mit den Einladungen an aktuelle und ehemalige Mitarbeiter den Runden Tisch zur Erweiterung der Deponie Wehofen manipulieren zu wollen (die NRZ berichtete), will Prof. Dr. Gunnar Still, Leiter der Abteilung Umweltschutz des Unternehmens, nicht auf sich sitzen lassen.

„Wir begrüßen den offenen Bürgerdialog in Dinslaken und beteiligen uns gerne an der Diskussion. Das Leitbild unseres Unternehmens sagt, ,Offenheit und Wertschätzung prägen unser Miteinander’“, so Still. Deshalb sei es für ThyssenKrupp selbstverständlich, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – auch die ehemaligen -, die in Dinslaken und Umgebung wohnen, über die Planungen für den dritten Bauabschnitt der Deponie zu informieren. Und weiter: „Sie haben, wie jeder andere Bürger auch, das Recht auf freie Meinungsäußerung und sind frei in ihrer Entscheidung, am Runden Tisch teilzunehmen oder wegzubleiben. „Dies hat nichts mit Manipulationen zu tun, sondern mit einem fairen und offenen Dialog“, so Gunnar Still.

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